Salopp gesagt alle, mit denen erfolgreich «Nullnummern» erreicht werden (keine vermähten Kitze). Zur Auswahl stehen leider nur wenige Modelle.

Ideal sind die ausgereiften Kompaktdrohnen aus der zweiten Serie Air und Mavic von DJI, insbesondere die der 600-Gramm-Klasse entstammende DJI AIR 2S. Sie setzt seit Frühjahr 2023 in punkto Handlichkeit und Preis neue Massstäbe. Ausgerüstet mit einer Wärmebildkamera von TELEDYNE-FLIR und betrieben mit der Navigationssoftware LITCHI stellt sie ein nahezu perfektes, feldtaugliches und einfach zu bedienendes Flugsystem dar.

Wenig geeignet sind Industriedrohnen, die ohne passende Industriesoftware betrieben werden. Teure Optionen wie Frost- oder Niederschlags-Tauglichkeit, Akkuwechsel bei laufender Drohne, Dock-Operation, tiefe NeDT-Werte oder AES-256-Verschlüsselungen sind überflüssig. Nach wie vor gilt die DJI M2EA als Geheimtipp. Sie hat die gleiche Wärmebildkamera wie ihre Nachfolgerin M3T, ist im Gegensatz dazu aber LITCHI-tauglich.